Kinderlieder Playlisten – So findest Du perfekt passende Kinderlieder Playlisten für Kinder
„Speicher das unbedingt in unsere Kinderlieder Playliste!“ – ein bekannter Satz, oder!?
Viele Familien haben eigene Kinderlieder Playlisten – oder sie suchen danach.
Zum einfach so hören und immer häufiger zu bestimmten Themen wird Kindermusik gewünscht.
Freundschaftslieder, Tanzlieder, Bewegungslieder & Sportlieder oder Tierlieder – je nach Stimmung, Situation oder Aktion wird spezielle Musik gesucht
Kinder haben klare eigene Vorstellungen, was sie wann hören möchten. Das ist wunderbar so!
Die gute Nachricht: Diese Kinderlieder Playlisten muss nicht jede/r selbst erstellen.
Diese Mühe haben sich bereits andere gemacht. Prima, oder?!
Meine eigenen Kinderlieder sind in Tausenden privater Kinderlieder Playlisten vertreten. Darüber bin ich sehr froh und dafür unendlich dankbar. Wenn eines meiner Lieder bereits in einer Deiner Playlisten ist: Vielen lieben Dank an DICH!
Eine Kinderlieder Playliste ist die Lösung für einen stimmigen Kinderlieder-Mix
Dieser spannenden Aufgabe widme ich mich seit vielen Jahren. Man nennt diese Tätigkeit playlist curator, oder Liederlisten Kurator.
Mit ganz viel Freude und Liebe zu Kinderliedern und besten Kontakten zu vielen Kinderliedermacherinnen und Kinderliedermachern in ganz Deutschland, Österreich, der deutschsprachigen Schweiz und den Niederlanden, stelle ich diese Liederlisten zusammen.

Als „123 Kinderlieder“ erstelle ich Kinderlieder Playlisten mit Kinderliedern für Anlässe, Themen, Stimmungen, Jahreszeiten oder Musikstile
- bestimmte Anlässe, wie Geburtstag oder Weihnachten
- Themen, wie Tierlieder oder Bewegungslieder
- Stimmungen, entspannte Lieder oder Tanz-Party
- Jahreszeiten
- Musikstile
auf jeden Fall ganz speziell für Kinder.
Bei Spotify findest Du alle 123 Kinderlieder Playlisten
=> 123 Kinderlieder auf Spotify
Alle 123 Kinderlieder Playlisten habe ich mit meinem Daniel Dorfkind-Team erstellt.
Die Playlisten werden in sinnvollen Zeitabständen aktualisiert und erweitert.
Viel Spaß mit der handverlesenen Kindermusik
Hört rein und erfreut euch an den Kinderlieder Playlisten. Gebt mir gerne eine Rückmeldung: Kontakt
Wenn sie euch gefallen, speichert sie ab und lasst ein Herz / like da.
Dies hilft anderen Menschen sie leicht zu finden. Darüber hinaus freue ich mich riesig, dass Du mir für meine Arbeit eine kleine Wertschätzung entgegen bringst. Vielen Dank!
Kinder Tanzparty / Kinderdisco Playliste
Kindergeburtstag Kinderlieder Playliste
Autolieder für Kinder | Auto Kinderlieder | Autofahrtlieder für Kinder unterwegs
Schlaflieder Kinderlieder Playliste
Ist Kindermusik gewünscht, die perfekt zusammen passt, sind spezielle Kinderlieder Playlisten die beste Wahl.
Daniel Dorfkind
Kinderlieder Tierlieder für Kinder | Tierparty 2025 | Kindermusik über Tiere Kinderlieder Playliste
Kinderlieder Playlist. Kinderhits kindgerecht ° fröhlich ° deutschsprachig. Newcomer & Stars
Kinderlieder Mitsing-Party. Karaoke- und Instrumental-Versionen moderner Kinderlieder
DANIEL DORFKIND – pfiffige deutschsprachige Kinderlieder & Familienlieder
Familienlieder | Familien Party | wunderschöne Kinderlieder rund um die Familie
Saisonale Kinderlieder Playlisten
Rund um die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter wünschen sich die Kinder Playlisten passend zur jeweiligen Jahreszeit.
An Weihnachten werden andere Kinderlieder favorisiert als an Ostern oder Halloween.
Bei Kinderliedern kann man es dem Zufall überlassen, welches Kinderlied als nächstes läuft. Sollte man das?
Die künstliche Intelligenz wird immer besser und so hat die KI von Spotify, Amazon music oder iTunes schon ein gutes „Händchen“ dafür, welches Lied als nächstes nach einem Kinderlied passen könnte.
Als ehemaliger Event-DJ mit 25 Jahren Berufserfahrung weiß ich jedoch:
Keine Maschine kann einen Menschen ersetzen.
Was man kann ist Vorplanen => Playlisten erschaffen.
Vielleicht hast Du es bereits selbst erlebt:
Überlässt man der Automatik der Streaming-Portale die Musikauswahl, folgt nach einem Kinderlied gerne mal Mamas oder Papas Lieblingssong. Dies ist super, wenn das Kind dieses Lied auch feiert. WENN!
Manchmal startet jedoch nach einem Kinderlied auch das Hörbuch vom Vortag oder Musik, die für die Kinder irrelevant oder sogar ungeeignet ist. Vielleicht folgt der Heavy Metall Lieblingssong von Papa, obwohl nun nach ein weiteres Kinderschlaflied angebracht wäre. 🙂
Deshalb haben sich viele meiner befreundeten Kollegen und auch ich uns Gedanken gemacht, welche Kinderlieder zusammen passen könnten. Wir erstellten Kinderlieder Playlisten.
Entspannter Familien Sonntag. locker leichte Lieder, Familienmusik Deutschpop
Kinderweihnachtslieder ~ moderne Weihnachtslieder für Kinder. Weihnachtskinderlieder, Weihnachten
Nikolauslieder für Kinder
Schaut auch bei unseren Freunden von „Mein Kinderliedergarten“ vorbei:
https://open.spotify.com/user/atqy52xjuwko5cyn2my20mcz7?si=93495f1b06154d7e
Gute Laune Kinderlieder – Kindermusik für Kinder
Eine der beliebtesten Kinderlieder Playlisten im deutschsprachigen Raum
Hier findet ihr alle Daniel Dorfkind Kinderlieder zusammen mit SING KINDERLIEDER.
Schaut euch auch unbedingt die liebevoll gestalteten Zeichentrick-Videos zu meinen Liedern auf YouTube an.: VIDEOS
Daniel Dorfkind & Sing Kinderlieder („Doppelt so hoch“ zusammen mit Lucia Ruf)
So fing bei mir als Kinderliedermacher Daniel Dorfkind alles an:
„Zähne putzen, Schlafi an“.
Die erste Video-Aufnahme des Kinderliedes „Zähne putzen, Schlafi an“ von mir als Texter und Komponist des Kinderliedes, zusammen mit meinem Sohn Mino.
Erfahre mehr über meine Familienlieder, Kinderlieder und über mich, indem Du auf das Bild klickst:
Meine Social Media Kanäle
Fröhliche Grüße, Daniel Dorfkind



Hallo Daniel,
ich bin als „Beat-Baumeister“ und noch am Anfang meiner Reise als Musiker. Mit meinen Kinderliedern möchte ich ein bisschen aus der Reihe tanzen und frischen Wind in das Genre bringen.
Die Ideen für meine Songs bekomme ich oft von meinem fast 3 Jährigen Sohn und sobald die Inspiration da ist, geht es ans Texten und Komponieren. bis es dem kleinen Gefällt.
Da ich selbst nicht der beste Sänger bin, nutze ich KI-generierte Vocals, was mittlerweile ja fast schon zum Standard wird.
Mein neuester Song heißt „Herbert der Kaffeehund“, und ich habe dazu auch ein aufwendiges Video erstellt. Zwar mit Unterstützung von KI, aber aus 23 Stunden generiertem Rohmaterial (mit jeder menge bizarren Ergebnissen) eigenhändig zusammengestellt.
Hier kannst du das Video in voller Länge sehen:
https://youtu.be/GhmswMDcN6c?si=55G2k0IwoCSrJdkE
Und hier geht’s zu Spotify:
https://open.spotify.com/album/4wFKccCpiofq4OFrmAHaw7?si=Sddr2i1QTpC_pCczUY3xYA
Ich würde mich riesig freuen, wenn mein Song einen Platz auf einer deiner Playlists findet!
in jedem Fall, Danke ich dir für deine Zeit! 😊
Viele Grüße
Sven
Halli Hallo Sven,
prima, dass Du als Familienvater zum Kinderliedermachen kamst.
Bei mir war es genauso => https://daniel-dorfkind.de/uebermich-kinderlieder-und-familienliedermacher
=> Wie alles begann.
Ich persönlich und alle KinderliederMACHENDEN, die ich kenne und schätze, finden KI-Stimmen gar nicht gut.
In meinen Augen ist ehrliches, Mensch-erdachtes Liederschreiben, Aufnehmen und Produzieren eine ganz wichtige Aufgabe, um Kindern ECHTES mit auf den Weg zu geben.
Ganz ohne KI!
Hi Daniel,
danke für deine ehrliche Rückmeldung! Ich stimme dir vollkommen zu. Rein KI-generierte Songs, vielleicht sogar mit KI-generierten Texten, die keinen Sinn ergeben, sind nicht das Gelbe vom Ei, und der Frust professioneller Musiker ist verständlich.
Meine Frau ist eine talentierte Designerin und ich selbst arbeite seit 18 Jahren als Programmierer. Angefangen habe ich sogar schon mit 7. Es ist erschreckend, wie KI plötzlich lange sicher geglaubte Berufe bedroht. Sie generiert mir heute Code in Sekunden, für den ich früher Stunden gebraucht hätte, und erstellt Kunst, für die man früher Tage oder Wochen brauchte. Glaub mir, ich kann das absolut nachvollziehen. 😉
Auf Spotify tauchen immer mehr KI-generierte Coverbilder auf, ironischerweise sogar bei Künstlern, die KI-Songs verteufeln, selbst wenn es nur um Playlists geht.
Wir sollten KI nicht als Bedrohung sehen, sondern als Werkzeug, das kreative Prozesse erleichtert. Einfach „Ein Kindersong bitte“ eingeben und das Ergebnis hochladen? Klar, da fehlt die Liebe. Aber solche Lieder werden die Musikindustrie nicht umkrempeln.
KI nimmt uns nicht die komplette Arbeit ab. Bis wir nur noch einen Knopf drücken und ein fertiges FL-Studio-Projekt erhalten, wird es noch dauern. Gerade bei Kinderliedern wird es zudem nicht so schnell vorkommen, dass Roboter sie live singen und dabei Kindern Freude bereiten.
Besonders spannend sind KI-generierte Stimmen. Sie sind mittlerweile schwer von echten zu unterscheiden. Größen wie Thomas Foster nutzen sie bereits professionell und mit den richtigen Prompts sehen KI-generierte Bilder täuschend echt aus. Ganze Webseiten und Programme lassen sich mittlerweile mithilfe von KI erstellen.
Man sollte sich davon nicht entmutigen lassen oder die Tools verteufeln.
Die Kutscher mussten sich irgendwann entscheiden, einen Autoführerschein machen oder nur noch Hochzeitsgäste fahren. Selbstfahrende Autos gibt es erst bald. Genauso wird es mit Musik, Kunst, Dichtung und Programmierung sein. Sie werden nicht komplett ersetzt, aber die Tools werden immer mächtiger. Musik klingt dank Algorithmen heute besser als noch vor zehn Jahren. Mal sehen, wie KI Künstlern helfen kann, ihre Werke noch besser und interessanter zu machen.
Kurzum, macht weiter so, aber tut euch selbst den Gefallen und schaut, ob ihr KI nicht nutzen könnt, um den anderen einen Schritt voraus zu sein, selbst wenn es nur zur Inspiration dient.
Schaut man sich die plötzliche Stiländerung mancher Kollegen an, könnte man durchaus vermuten, dass die böse KI da ein bisschen inspiriert hat. Ich werde hier keine Namen nennen und es ist reine Spekulation, aber der Zeitpunkt passt. Achtet mal darauf. Aber mal ehrlich, was wäre so schlimm daran? Man holt sich seine Inspiration ja auch bei anderen Künstlern, also warum nicht auch von einem Algorithmus?
Viele Grüße
Sven
Serviert man Kindern nur Fertiggerichte?
Der Kutscher-Vergleich hinkt massiv, oder um bei der Metaphorik zu bleiben: Der Vergleich Kutsche versus E-Auto rollt sehr unrund.
Kreativität kann man nicht mit Technik vergleichen, aber das weißt Du selbst.
HalliHallo Sven,
ich möchte und kann da nur für mich sprechen:
Ich liebe es:
1. Kreativ zu sein. Ich kann gar nicht anders.
2. anders zu klingen als andere. Es ist gewollt und es mir eine Ehre, wenn Menschen das gefällt.
3. mit eigenen Ideen durch verschiedene Musikstile zu fliegen.
4. mit Freunden im Tonstudio Zeit zu verbringen
5. Kinderlieder zu entwickeln und zu arrangieren. Prozesse stattfinden zu lassen.
6. mit meinen Kindern und meiner Frau Chöre im Tonstudio zu singen und so Familienmomente für die Ewigkeit zu schaffen.
7. die Kinderstimmen im „hier und jetzt“ festzuhalten. So, wie sie nie wieder klingen werden.
8. Urheberrechte an wirklich EIGENEM zu besitzen und diese an die Kinder irgendwann weitergeben zu können, fühlt sich bereits jetzt wunderbar an.
Das Besondere bei den Daniel Dorfkind Titeln ist seit geraumer Zeit, dass ich sie sogar zusammen mit meinen Kindern entwickele.
Ich könnte nicht stolzer sein, auf all das, was wir geschaffen haben und schaffen.
Mit eigenen Ideen, Stimmen und dem unbeschreiblichen Gefühl einmalig klingen.
Wie Du zur Zeit auf Spotify siehst und hörst schätzen unsere Zuhörenden das.
Mehr als 425.000 monatliche Hörer vertrauen unserem Hand- und Kopf-Werk – ganz ohne KI.
Einen TV-Bericht des SWR, in dem wir ein kleiner Teil sein dürfen, veranschaulicht es:
https://www.swr.de/video/sendungen-a-z/landesschau-rp/hierzuland/hierzuland-melsbach-hauptstrasse-100.html
Abschließend bleibt mir nur zu sagen:
Du weißt, was Du tust.
Deine Frau ist „eine talentierte Designerin“ und Du seit 18 Jahren Programmierer. Ob ihr KI überhaupt verwenden müsst, ist euer Ding.
Verkaufe es nur nie als Dein Eigenes.
Eine ganz große Bitte:
Schätze alle „Kutscher“ und mache dich besser nicht über sie lustig. Denn sie haben´s drauf!
! Auch, wenn alle Maschinen dieser Welt ausfallen !
Auch dieser Text wurde ohne großspurige KI-Optimierung geschrieben.
Warum? 3 Mal darfst Du raten.
Fröhliche Grüß an Deine Familie, Dich und alle Mitlesenden.
All meine Musik findet ihr hier: https://daniel-dorfkind.de/familienliedermacher-musik-daniel-dorfkind-2024/
Hallo Daniel,
ich hatte deine Nachricht leider übersehen. Danke für deine ausführliche Antwort!
Du hast mit vielem recht, aber ich glaube, es gibt ein kleines Missverständnis, wie ich meine Songs mache und mit welcher Intention.
Meine Songs sind keine reinen KI-Kreationen. Ich schreibe die Texte, komponiere am Keyboard mit MIDI, singe es selbst vor damit die AI weiß wann und wie sie den Text betonen soll und mische dan alles in FL Studio. Suno nutze ich gezielt nicht als Zufallsgenerator, sondern als Werkzeug. Ich erstelle hunderte Versionen, bis Stimme, Stimmung und Instrumente genau passen. Danach bearbeite ich das Material mit RX11 um Fehler zu Kaschieren, mische überblende füge Effekte hinzu und mastere alles selbst. Hierfür habe ich mich eingelesen und viele YouTube Videos gesehen.
Das Ganze kostet Zeit, Geld (ca. 2000–3000 € in Software & Equipment) und vor allem Herzblut. Ich sitze abends oder am Wochenende meist 1 – 2 Wochen an einem Song. Vieles entsteht zusammen mit meinem Sohn, der ständig neue Monstertruck-Songs will und wir haben ein paar Songs in der Pipeline, die wir die nächsten Wochen veröffentlichen werden.
Trotz kaum Playlist-Platzierungen haben wir inzwischen rund 1500 monatliche Hörer (Wachstum aktuell 8-12%) mit durchschnittlich 8 Streams pro Hörer. (Ab zweistelligen Streams pro Hörer am Tag fängt Spotify ja leider an, Kinder Streams als „artificial“ zu markieren und zu löschen. Das kennt ihr ja sicher selbst von eurer Musik. Aber gerade bei “Ich bin eine Astronautin” ist das sehr ärgerlich, hier werden 80% der Streams gelöscht, weil die Kinder es auf repeat hören (sieht man daran das 100te Streams aus kleinen Städten kommen). Das Wachstum ist aber komplett organisch und ich melde Bot streams sofort und lasse sie löschen.
Denn mir geht’s aber nicht um Profit, Streaming bringt eh nur Peanuts. Mit geht es darum, kindgerechte Musik für Nischen zu schaffen, die Spaß macht und einfach fehlt. „Ich bin eine Astronautin“ etwa ist zu 90 % traditionell produziert, nur mit KI-Stimme (was im EDM längst Standard ist). Selbst das Video war vier Wochen Arbeit, Szene für Szene, solange aussortiert bis alles gepasst hat. Ich hab zwei Jungs das Lied haben wir gemacht weil uns bei der Recherche aufgefallen ist dass es keinen “Astronautinen” Song gibt.
Ich respektiere den klassischen Weg und vor allem die harte Arbeit dahinter, aber Kreativität misst sich für mich nicht am Schweiß, sondern am Ergebnis. Was im Ohr bleibt und Kinder glücklich macht.
Ich hoffe du verstehst was ich meine und damit will ich mich keineswegs über deine Kollegen lustig machen. Ich respektiere jeden der Kindermusik für die Kinder macht. Ich würde mir einfach wünschen wenn auch mal ab und zu an die Kinder gedacht wird die auch mal was anderes hören wollen.
Viel Glück und danke für deine Offenheit
Sven
Halli Hallo Sven,
ein Austausch ist immer gut. Meine Offenheit ist dir immer gewiss.
Besonders um Menschen zu zeigen, welche große Auswahl es an Kindermusik gibt – und worauf sie achten sollten, wenn sie ihren Kindern hochwertige Kindermusik mit Herz, Sinn und pädagogischer Basis anschalten möchten.
Es ist verständlich, dass Du Dein Tun verteidigst.
Ich finde es lieb und goldig, dass Du für Deinen Sohn etwas erschaffen möchtest. So haben fast alle Kinderliedermachende angefangen.
Um für Deinen Sohn etwas zu erschaffen bräuchte es jedoch keine Veröffentlichung – das nur am Rande.
Ich antworte erneut mit viel Mühe und ohne KI, da gerne alle lesen dürfen, wie ich dazu stehe.
1.
„Ich schreibe die Texte“, sagt Du.
Wenn Du folgenden Text von „Monstertrucks kraftvoll und groß“ selbst geschrieben hast, dann darf gerne jede/r Mitlesende sich ein Bild machen, mit welchem „Herzblut“ Du da agierst.
Bei Deinem Lied „Monstertrucks kraftvoll und groß“ habe ich mal den Text des Refrains herausgehört.
Für alle vorab:
° Keine richtigen Reime, Wiederholungen wie „los“ reimt sich auf „los“
° typische KI-Wort-Kombinationen
° Eben das, was die KI bis jetzt gelernt hat an deutschen Reimen. Ungeachtet, ob sinnvoll oder für Kinder passend.
„Monstertrucks kraftvoll und groß
Gas geben los
Jetzt geht´s los
durch die Nacht
rocken sacht
Monstertrucks die Macht der Nacht
Komm und sieh
sei dabei
mit den Trucks auf der Safari
Abenteuer groß und frei
Monstertrucks die Energie“
2.
„Denn mir geht’s aber nicht um Profit“ schreibst Du.
Warum schreibst Du dann so viele Kuratoren und Kinderliedermachende mit Playlisten an und möchtest in deren Playlisten?!
3.
An die KINDER denken – ja bitte!
„Ich würde mir einfach wünschen wenn auch mal ab und zu an die Kinder gedacht wird die auch mal was anderes hören wollen.“ hast Du mir geantwortet.
=> Du scheinst Dich mit der Kinderliedermacher-Branche leider immer noch nicht richtig beschäftigt zu haben.
An DIE KINDER denken wir Kinderliedermachende dauerhaft – voller Liebe, Herz und Hirn.
Es gibt in allen Genres Kinderlieder, die mit eigenem Kopf und Leidenschaft von pfiffigen Menschen erarbeitet wurden. Ja, es ist Arbeit. Viel mehr als nur ein Knopfdruck. Denn wir haben eine Verantwortung den kleinen Hörenden gegenüber!
Zu allen Themen gibt es Kinderlieder in riesengroßer Auswahl. Durch alle Genre durch: Kinderlieder-Pop, Kinderlieder-Rock, Kinderlieder-Heavy-Metall, Kinderlieder-Folk, Kinderlieder im unplugged style.
Besonders zum Thema Trucks und Monstertrucks wurden großartige Kinderlieder geschrieben.
Es scheint vielmehr so, dass die KI-Kreationen wahllos in Unmengen auf den Markt geworfen werden – ohne auf die Qualität (sprachlich, musikalisch und klanglich) den KINDERN ZULIEBE zu achten.
4.
Einige KI-Lieder wurden vom Markt genommen. Warum wohl?
Keines meiner Lieder, oder die namhafter KollegInnen wurden bisher vom Markt genommen.
Diverse KI-Songs schon. Woran mag das liegen?
=> Die Menge an Titeln, die Du in kurzer Zeit herausgebracht hast, zeigt Fachleuten, wie sie höchstwahrscheinlich entstanden sind. 😉
5. Dein Invest von 2000,- – 3000,- €
„Das Ganze kostet Zeit, Geld (ca. 2000–3000 € in Software & Equipment) und vor allem Herzblut. Ich sitze abends oder am Wochenende meist 1 – 2 Wochen an einem Song. “
Was denkst Du, was wir ausgegeben haben?!
° musikalische Ausbildung
° hochwertigste Tonstudiotechnik
° Weiterbildungen
° Musikinstrumente
Wie lange sitzen wir wohl an:
° Songwriting aus der eigenen „Birne“
° Komposition
° Arrangement
° Einsingen
° Instrumente einspielen
° Produzieren
° Mixen
° Mastering (Damit ist nicht der Distrokid „Mastering“-Button für 9,99 €) gemeint
° Cover-Design
Da darfst Du an Deine Zahlen gerne mehrere Nullen dranhängen.
Bei den Zeiten ebenfalls.
Zusätzlich:
Nicht JEDE/R KANN überhaupt Lieder schreiben – gezielt und mit ehrlichem Herz-Handwerk und Individualität für die jeweilige Zielgruppe.
Dass Du am Ende das KI-generierte „selbst masterst“ habe ich gelesen.
Leider hört man es nicht wirklich.
Fachleute, die mitlesen: Einfach mal die Titel durch FQ-Analyzer laufen lassen.
Da ich mich auf den musikalischen Kreativprozess von vorneherein bezogen habe, werde ich Dich nicht als Kollege bezeichnen.
Alles weitere werden die Hörenden und der Markt zeigen, was sich durchsetzen wird.
Mit etwas Positivem möchte ich schließen:
Dass Du Zeit in Videos investierst ist löblich, damit Dein Sohn Spaß hat.
Auch diese wurden mit KI generiert und Du „sortierst“ aus. Inwiefern das eigene Kreativität ist – soll jede/r selbst entscheiden.
Ich möchte Dich hier nicht „platt“ machen.
Du bist ein Papa, der für seinen Sohn etwas erschaffen möchte. Dafür grundsätzlich mein Respekt.
Die Idee mit der Astronautin ist gut. Gab es aber auch schon vor Deiner Idee – sogar ein richtig süßes. Ist schnell gegoogelt.
Ehrlichkeit und eine Einschätzung für Laien sind mir wichtig – daher meine umfangreiche Meinung dazu.
Fröhliche Grüße
Daniel
Du meinst sicher das Lied „Astronautin Erika Klose“ das kannte ich tatsächlich noch nicht, da es auf den gängigen Streaming-Diensten nicht zu finden ist.
Aber mal ehrlich: Es geht darin doch eher um Pipi als um eine Astronautin. Am Ende wird sie sogar von der Kommandozentrale genötigt, in die Hose zu machen. Mir ist natürlich bewusst, dass Astronauten das tatsächlich so handhaben, aber die Mädchen, die das hören, denken sich vermutlich eher: „Igitt!“
Über die Spotify-Suche finde ich leider nur „Monstertruck“ von Lila Luftikus und das Lied „Monstertruckfahrerin“. Da hätte ich wirklich gerne etwas mehr Abwechslung in der Playlist. Wenn du noch eines kennst, das auch auf Spotify verfügbar ist – her damit.
Dass du dir natürlich ausgerechnet das erste Lied, das ich gemacht habe, rausgepickt hast …
Das war damals noch mit Suno 3.5 erstellt, und ich hatte es zusammen mit dem kompletten Album „Monsterdrive“ kurz nach einer Nachricht im April von allen Plattformen entfernt.
Daraufhin haben mich drei Eltern auf Instagram gebeten, es wieder online zu stellen. Die haben übrigens auch die Originaldateien von mir bekommen. Streamingdienste sind da natürlich komfortabler. Also habe ich es etwas überarbeitet und wieder hochgeladen.
Der Text ist tatsächlich noch sehr AI, es war wie gesagt das erste Lied, das ich gemacht habe. Der Text hatte von mir nur minimale Anpassungen bekommen.
Wenn du bei den anderen Liedtexten von mir auch dieser Meinung bist nun ja, dann bin ich als Android-Entwickler vielleicht schon selbst zum Android geworden.
Ich sehe aber auch, dass du noch nie selbst versucht hast, etwas mit AI zu machen.
Denn diese „Knopfdruck“-Meinung über KI höre ich ehrlich gesagt von jedem, der sie noch nie richtig selbst benutzt hat.
An dem Tag, an dem ein Musikvideo wie „Ich bin eine Astronautin“, das perfekt auf den Song abgestimmt ist, wirklich auf Knopfdruck entsteht, bricht die Weltwirtschaft zusammen.
Mit „Aussortieren“ meinte ich selbstverständlich den Teil, in dem die KI eben nicht das macht, was im Prompt steht.
Tatsächlich kann man inzwischen mit Seedream (vergleichbar mit Nano Banana) und Seedance (vergleichbar mit Veo 3) extrem erstaunliche Ergebnisse erzielen.
Es ist aber trotzdem eine Menge Arbeit, Szene für Szene die richtige Komposition zu wählen und zu überlegen, wie man sie am besten umsetzt.
Das wirst du dann in Bibis Video sehen und wenn du danach immer noch meinst, da stecke keine Kreativität dahinter, kann ich dir auch nicht mehr helfen.
Und zum Thema „Mastering“ (damit ist natürlich nicht der DistroKid-„Mastering“-Button für 9,99 € gemeint) aua, der saß tief aber erlich.
Dass mein Mastering nicht perfekt ist, ist mir bewusst. Das nennt man learning by doing.
Aber es mit Mixea zu vergleichen ich bitte dich… wir woll fair bleiben.
Und zum Thema „platt“ machen… nun um mich „Platt“ zu machen braucht es mehr, als nur behauptungen wie „Warum schreibst Du dann so viele Kuratoren und Kinderliedermachende mit Playlisten an“
Ich hab dich und deinen Kollegen Markus Sosnowski angeschreiben. Aber ja im Prinzip seit ihr ja fast die einzigen mit erfolgreichen Playlisten. Sogesehen hab ich dann mit euch beiden „viele“ angeschrieben.
Aber Profit ist ungleich Gehört werden. Pro Stream 0,003 Cent, also mehr als knapp 1 Million Streams um das ausgegebene Geld wieder einzubringen. Wenn die Songs doch so schlecht sind, wie sollte ich das je wieder einbringen.
Zum Thema „Um für Deinen Sohn etwas zu erschaffen bräuchte es jedoch keine Veröffentlichung“, warum habt ihr es dann gemacht? Und wo kommen denn meine Streams her wenn es doch keiner Hören will und es so viel alternativen gibt?
Nun ich will dich hier nicht angreifen, aber lass uns doch bitte professionell bleiben, auch wenn du es mir absprichst durch die Wahl meiner Tools.
Ich sag mal so ich würde nie auf die Idee kommen jemanden der mit AI etwas großes Programmiert hat und sich gedanken macht als unprofessionell zu bezeichnen. Wie es entstanden ist, ist nämlich … egal.
Kunst ist nicht das Handwerk. Kunst ist die Kunst, Kunst zu schaffen die von Menschen als Kunst angesehen wird. Das müssen nicht alle Menschen sein.
Nochmal als Nachwort, da ich das vorhin zwischen Tür und Angel geschrieben habe.
Ich danke dir für deine ausführlichen Worte und die ehrliche Einschätzung.
Ich glaube, wir beide haben einfach unterschiedliche Vorstellungen davon, was „Kreativität“ bedeutet und das ist völlig in Ordnung. Die Welt hat genug „Hass“, wir beide wollen am Ende dasselbe: Musik, die etwas bewegt.
Für mich entsteht das „Echte“ nicht nur im Handwerk, sondern im Gefühl, das am Ende bei Menschen ankommt egal, ob es mit einer Gitarre oder mit Software entsteht.
Ein Kind reagiert spontan, ehrlich und ohne Vorurteile. Entweder es tanzt oder es drückt auf „nächster Song“. Das ist für mich das ehrlichste Feedback, das es gibt. Denn Kinder tragen keinen Stolz, sie tragen Neugier und das macht sie stärker.
Ich verstehe, aber warum du das Analoge verteidigst. Es ist wertvoll und verdient Respekt.
Aber Kreativität lässt sich nicht in Grenzen pressen. KI-Werkzeuge sind kein Ersatz für Menschen, sondern neue Instrumente und wer sie versteht, kann damit etwas erschaffen, das ebenso berührt.
Ich wünsche euch ehrlich weiterhin viel Erfolg mit eurer Musik. Vielleicht treffen sich unsere Wege ja irgendwann zwischen Tradition und Zukunft.
P.S. Du meintest, viel KI-Musik sei gelöscht worden, nun meine ist noch da, wo sie hingehört: auf einer Plattform, auf der jeder selbst entscheiden darf, was er hören möchte.
Etwas abzulehnen, nur weil es ein bestimmtes Label trägt, wäre schade und genau das Gegenteil von Neugier.
Viele Grüße
Sven